Tag 1: Mit dem Bus durch die Nacht – unsere Rückkehr nach Radstadt

Hallo liebe Eltern, Geschwister und Blog-Leser! Heute ging es für uns endlich wieder nach Radstadt. Nach einem letzten durch Corona eingeschränktem Jahr, freuen wir uns umso mehr auf diese Fahrt.

Um 21 Uhr ging es für die 51 Konfis und einen Großteil unserer Teamer an der Lise-Meitner-Schule in Stuhr mit dem Reisebus los. Die restlichen Teamer machten sich mit den Begleitfahrzeugen entweder schon früher oder später auf den Weg – der Crafter schaffte es sogar, den Sonnenaufgang hier im Ort zu erleben.

Die nächtliche Fahrt im Bus sollte mit Höhen und Tiefen verlaufen, aber nach 15 Stunden kamen dann endlich alle ermüdet an unserer Unterkunft an. Die Freude war bei allen sehr groß!

Schnell ging es für das Mittagessen in den Essenssaal, denn es gab ausreichend hungrige Konfis und Teamer. Ein kleines Briefing später und schon stand die Stadt-Rallye an.

Hierbei sollten die Konfis in ihren Familien den Ort besser kennenlernen und dabei ein paar Fragen beantworten. Die Familien-Teamer sind in den nächsten 10 Tagen die ersten Ansprechpartner für die zugeordneten Konfis; dadurch entsteht eine sogenannte „Familie“ bestehend aus drei Teamern und jeweils zwei Zimmern. Kreativität stand natürlich auch bei der Rallye an erster Stelle – so knipsten sie wild drauf los, um die verschiedensten Aufgaben zu lösen und erstellten sogar ein imaginäres Werbefoto für den Ort. In einer Frage lernten die Konfis den österreichischen Dialekt besser kennen und mussten die Übersetzungen für typische Phrasen finden. Sie können ja mal selber in die Kommentare schreiben, ob sie wissen, was „Ich raste mich aus“ auf Hochdeutsch heißt. Damit die Konfis gestärkt den Rückweg antreten konnten, gab es für jeden noch eine Kugel Eis.

Zurück am Haus, konnten endlich die Zimmer bezogen werden, da heute morgen noch eine andere Gruppe abgereist war. Doch waren die Koffer noch gar nicht zu Ende ausgepackt, wartete das Abendessen auch schon wieder. An diesem vollen Tag sollte jedoch die Freizeit nicht völlig ausbleiben, weshalb nach dem Essen noch ein wenig Zeit vor der Abendandacht war, um zum Beispiel den Koffer auszupacken, sich in den Zimmern einzurichten oder sogar Trampolin zu springen.

So ließen wir diesen vollen, stressigen und von wenig Schlaf geprägten Tag mit einer Abendandacht ausklingen, die ein wenig Ruhe unter den Konfis schaffte. Schnell ging es auch auf die Zimmer und in die Betten, damit morgen alle gestärkt die vielen Möglichkeiten des Hauses auskosten können. Dazu aber morgen mehr.

Wir gönnen uns jetzt auch eine wohlverdiente Mütze voll Schlaf. Bleibt gespannt auf die kommenden Tage.

Eure Blog-Teamer

Veröffentlicht in 2023

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